Craniosacrale Kinderbehandlung vom ersten Lebenstag an
Die wenige Zentimeter lange Reise durch den Geburtskanal ist eine der einschneidensten und prägendsten für das ganze Leben, egal wie sie sich gestaltet – ob es der natürliche Weg mit oder ohne Interventionen ist oder der Kaiserschnitt. Manchmal braucht es für das Baby etwas Unterstützung, um entspannt in dieser Welt anzukommen und das Leben zu ergreifen. Auch die Mutter hat körperlich Extremes geleistet und dem Gewebe tut eine Integration oft sehr gut.
Indikationen für eine Craniobehandlung sind:
– beim Baby:
- Geburtstrauma
- Schädeldeformationen
- KISS-Syndrom (sogenannter funktioneller Schiefhals)
- Still-/Fütterschwierigkeiten
- „zu kurzes Zungenband“
- Schreibaby
- Schlafschwierigkeiten
- Drei-Monatskoliken
- Hüftanomalien (begleitend)
- Größere Probleme beim Zahnen
- Bindungsthemen
– beim größeren Kind:
- Schulmüdigkeit und Konzentrationsprobleme
- Kopfschmerzen
- Prüfungsängste
- Entwicklungsverzögerungen aller Art
- Zahnspangen und Probleme nach zahnärztlichen Eingriffen
– für die Mutter
- Rückenschmerzen oder andere Schmerzen in der Schwangerschaft
- Geburtsvorbereitung
- Geburtsverletzungen
- Narbenbehandlung
- Erschöpfung nach Geburt und in der Stillzeit
Naturheilkundliche Begleitung der Kindesentwicklung
Wir begleiten Ihr heranwachsendes Kind und Sie auch mit den Mitteln der Naturheilkunde, damit es möglichst „chemiefrei“ groß werden kann. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder oft gut und schnell auf sanfte Heilmittel reagieren. Eine Kindheit ohne Antibiotika ist durchaus möglich!*
Bei vielen Problemen, wie z.B. Allergien, kann man frühzeitig mit natürlichen Mitteln gegensteuern und darauf hinarbeiten, eine Chronifizierung zu vermeiden. Die Grundlage für ein gesundes Aufwachsen wird nach unserer Auffassung in der frühesten Kindheit gelegt. Unsere Spezialsprechstunde richtet sich an Mütter und Väter,
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die von vornherein auf die Entwicklung eines starken Immunsystems achten möchten
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oder deren Kinder Infekte haben, die sie möglichst ohne starke chemische Mittel ausheilen möchten und so den Teufelskreis „Infekt – Antibiotikum – vermehrte Infektanfälligkeit“ gar nicht erst beginnen möchten.
Weitere Indikationen sind z.B.
- Verdauungs-, Appetitstörungen
- Schlafstörungen
- Wachstumsschmerzen
- Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Asthma, Hautausschläge
* Selbstverständlich wird bei entsprechend ernsten Symptomen und bei bestimmten Kinderkrankheiten (schon aufgrund der gesetzlichen Pflicht aus dem Infektionsschutzgesetz heraus) der Arzt eingeschaltet und die schulmedizinische Therapie nicht abgelehnt. Die Bereitschaft dazu ist Voraussetzung zum Besuch der Sprechstunde. Die im schweren Krankheitsfall nötige und sinnvolle schulmedizinische Therapie kann dann mit naturheilkundlichen Mitteln begleitet werden und Folgeschäden kann vorgebeugt werden, indem Darmflora und Immunsystem anschließend wieder aufgebaut werden. Die Wirkung einer jeden Therapie ist von vielen Faktoren abhängig, deswegen werden keine Heil- und Wirkversprechen gegeben.